Diesen Beitrag wollte ich schon vor Wochen schreiben und konnte mich dann doch nicht aufraffen. Die Gründe dafür erfahrt ihr in einem anderen Beitrag, den ich noch schreiben werde.
Im Januar habe ich, wie geplant, das Terrarium meiner drei Leopardgecko-Damen rundum erneuert. Wir hatten nämlich bei unserem alten Terrarium nicht bedacht, dass Heimchen verdammt gut klettern und durch jede Ritze entwischen können. Regelmäßig verfing sich einer dieser kleinen Kerle in irgendeiner Spalte oder floh schlichtweg aus dem Terrarium. Das ging uns im letzten Jahr so auf den Keks, dass unsere Mädels das gesamte Jahr nur Mehlwürmer zu fressen bekamen. Aber ich weiß, wie langweilig es mir wäre, wenn ich immer nur den selben Mist zu essen bekäme, daher musste ein Umbau her. Dieser fand, wie gesagt, im Januar statt. Wir haben die Mädels dann also für rund 1,5 Wochen in eine große Ikeabox gepackt, mit Feuchthöhlen, Wasser und Luftbefeuchter und machten uns an die Arbeit. Das alte Terrarium war relativ schnell zerlegt, die Sauerei entsprechend groß. Ohne die fähigen Hände meiner besseren Hälfte hätte ich die Holzkonstruktion des Terrariums aber nicht umbauen können. Von winzigen Lüftungslöchern an den Seitenwänden wollten wir nämlich auf eine Frontbelüftung umsteigen und da war allerhand sägen und fräsen etc. angesagt. Lochgitter haben wir online bestellen müssen, das gab es in der gewünschten Größe in keinem der Baumärkte in unserem Umkreis. Da ich inzwischen schon verschiedene Terrarien gebaut bzw. modelliert habe, war die Vorfreude entsprechend groß. Das neue Terrarium sollte schließlich richtig schön werden, so dass sich meine drei Lieblinge darin lange wohlfühlen werden.
Mit Montagekleber, Styropor in 5 mm und 10 mm Dicke, sowie Fließenkleber und Klarlack Acryl ging es dann frisch ans Werk. Mein Schatz hat mir schon vor Jahren einen Styroporschneider gebaut, der extrem praktisch ist und Zeit spart. Außerdem entsteht dadurch fast kein Dreck.
Die Elektrik für das Terrarium (Heizkabel, Wärmelampe und UV-Röhre) sind in der Dachschräge im hinteren Bereich verbaut und über den Rückteil erreichbar, da wir diesen nach hinten (zur Wand zeigend) offen gelassen haben.











Zum Vergleich; die letzten beiden Bilder zeigen den Innenbereich des alten Terrariums. 😉