Poké Bowls

Poké Bowls haben mein Mann und ich letztes Jahr auf der Herbstmesse in Stuttgart kennen und lieben gelernt. Seit dem gibt es die leckeren Bowls bei uns recht regelmäßig. Jetzt im Sommer sogar zwei bis drei Mal die Woche. Auch unter dem Aspekt, dass wir uns nachhaltig gesünder ernähren und dabei ein wenig abnehmen wollen.

Poke (hawaiisch: „in Stücke schneiden“) ist ein Fischsalat aus Hawaii und hat dort den Status eines Nationalgerichts. Es handelt sich um eine kulinarische Verschmelzung der japanischen mit der Küche der Westküste der Vereinigten Staaten.

Poke besteht im Wesentlichen aus rohem Fisch, Shoyu-Sojasauce und Sesamöl. Neben Thunfisch oder Lachs werden auch Oktopus oder Garnelen verwendet. Auch finden üblicherweise Frühlingszwiebeln und Sesamkörner sowie Avocados und Ingwer Verwendung. Poke wird nicht gesäuert, wodurch der Fisch roh bleibt. Weitere Zutaten sind Kukui, die Frucht des Lichtnussbaumes, und Ogo-Algen (Gracilaria). Meist wird Poke auf warmem Sushi-Reis serviert.

Inzwischen gibt es auch zunehmend Restaurants, die Poké Bowls anbieten. Allerdings sind die Preise relativ saftig, finde ich. Daher mache ich mir die Bowls selbst. 😉 Sie sind allerdings mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden, da man die Zutaten eben in Stücke schneiden und eine Soße zubereiten muss. Der Aufwand lohnt sich jedoch und man wird mit der Zeit effizienter, das kann ich euch versichern. Wer sich also mal kreativ in der Küche austoben will, dem kann ich diese Bowls nur wärmstens ans Herz legen. 😀

Hier mal ein paar schöne Rezept-Vorschläge:

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