Das Leben während der Corona-Krise

Die Corona-Krise ist mittlerweile in aller Munde (pun intended) und doch versuchen wir alle normal weiter zu machen. Doch das ist leider nicht in jeder Familie möglich. Bei uns halten sich die Auswirkungen noch in Grenzen. Natürlich haben wir sämtliche Verabredungen mit Freunden und Familie bis auf Weiteres abgesagt, ebenso unnötige Termine bei Ärzten, Friseur etc., aber wir haben zum Glück uns als Familie und können uns gegenseitig Trost und Kraft in dieser Zeit der Entbehrungen spenden.

Allerdings ist unser Erstgeborener am vergangenen Wochenende in seine erste eigene Wohnung ausgezogen und das gerade in solch einer Zeit. Ständig sorge ich mich um ihn und frage mich, ob er alles Wichtige zuhause hat und ob er allein zurechtkommen wird. Das wird er. Im Grunde weiß ich das. Er wohnt nur noch 2 Fußminuten von seinem Arbeitsplatz, einer Metzgerei, entfernt und ist schon allein durch diesen Arbeitgeber mit genug Nahrung versorgt. Zudem ist sein Chef auch sein Vermieter, besser geht es also kaum! Die Wohnung ist bezaubernd und wir haben uns redlich bemüht sie mit ihm einzurichten, so dass er sich dort bald heimisch fühlen wird.

Unser Kleiner hat heute die Bestätigung erhalten, dass er am Berufskolleg angenommen wurde, wo er vorhat sein Fachabitur zu machen. Das erscheint aktuell noch in so weiter Ferne, da er ja – wie alle Kinder und Jugendlichen – aktuell nicht zur Schule gehen kann. Die Abschlussprüfungen sind rund 4 Wochen nach hinten verschoben worden und wir hoffen, dass er sie trotz des Unterrichtsausfalls gut bestehen wird.

Bei mir in der Praxis wird ab kommender Woche in zwei Schichten gearbeitet; Stichwort Kurzarbeit. Ich werde also die Hälfte meiner liebgewonnenen Kolleginnen und meinen Chef auf unbestimmte Zeit nicht mehr sehen können. Allein der Gedanke ist seltsam.

Mein Mann und ich werden die Corona-Krise nutzen und den Garten auf Vordermann bringen und die Wohnung renovieren. Immerhin haben wir jetzt ein Zimmer mehr zur Verfügung, das wir zum Büro und Storage-Raum umfunktionieren werden. Das sind Veränderungen, auf die ich mich freue. 🙂

Ich hoffe, dass auch ihr eine sinnvolle Beschäftigung habt. Auf TrekNation wurde eine neue Challenge veröffentlicht. Schaut doch mal rein, wenn ihr nach einem Zeitvertreib sucht. 😉
Oder kommt nach Mittelerde und spielt Herr der Ringe Online. Die Spielebetreiber haben sämtliche Erweiterungspakete bis 30. April freigeschaltet, so dass man kein Abo braucht, um sämtliche Regionen erkunden zu können. Wer Hilfe braucht, findet auf meinem Blog viele nützliche Guides. 😉

Bleibt gesund!

4 Gedanken zu “Das Leben während der Corona-Krise

  1. Was??? Dein Ältester ist schon ausgezogen? OMG, wie die Zeit vergeht. Ich kann mich erinnern dich und Treknation gefunden zu haben, da war dein zweiter noch nicht mal unterwegs. Du lieber Himmel, ich bin gerade wirklich platt. Ich wünsche dem Großen aber viel Freude und Erfolg im eigenen, kleinen Heim 🙂

    Ich glaube das Wichtigste ist gerade wirklich, dass man Beschäftigung hat und einem nicht die Decke auf den Kopf fällt.

    Viele Grüße und bleibt gesund!

    1. Ja, die Zeit verfliegt in der Tat! Gerade mit Kindern merkt man das sehr gut.

      Ich wüsste zu gerne, wer du bist, wenn du schon so lange mit mir vertraut bist. Tobias wird immerhin 16 in diesem Jahr …
      Du machst mich echt neugierig.^^

      Bleib ebenfalls gesund!

    2. Hallo Nadia,

      Ich habe mich heute morgen gefragt, was du so treibst und bin über deinen Blog gestolpert. Da ich keine E-Mail-Adresse finde, über diesen Weg: ich freue mich sehr darüber, dass es euch gut zu gehen scheint. Toll, dass du deine MTA-Ausbildung abgeschlossen hast und auch die Kinder jetzt schon so groß sind, dass sie ihren Weg gehen!

      Haltet weiterhin die Ohren steif!

    3. Lustig, erst kürzlich habe ich auch an dich gedacht und mich gefragt, wie es dir wohl geht.^^ Ich bin weiterhin auch über die alte Akte-X Mail-Addy erreichbar, oder aber Vorname@Nachname.de 😉
      Was treibst du so?

      Ich hab übrigens die MFA, nicht MTA Ausbildung gemacht. Ist ein bisschen was anderes. Mein Interesse für Medizin war größer als das für Technik.^^

      Schön, dass du dich gemeldet hast.

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