In den letzten Wochen hat sich viel bei mir getan. Wie ihr ja wisst, hatte ich gesundheitlich ganz schön zu kämpfen seit Oktober letzten Jahres. So richtig genesen bin ich noch nicht, aber ich hoffe, dass das mit der Zeit kommt. Und mit dem neuen Job. Ich habe gestern in einer orthopädischen Praxis angefangen und hoffe, dass ich aufgrund meiner Vorkenntnis schnell wieder reinkomme und vor allem auch wieder einen normalen Alltag bekomme. Die letzten Monate waren nicht unbedingt schön, obwohl ich so viel Zeit für mich hatte. Mein Verstand war dermaßen blockiert, dass ich für kaum ein Hobby Lust und Energie aufbringen konnte. Doch das soll sich wieder ändern. Dazu bin ich fest entschlossen.
Im April waren wir spontan für fünf Tage (über unseren Hochzeitstag) in Schenna (Südtirol) und ich kann euch sagen, das war der schönste Urlaub, den wir je hatten. Wir waren viel wandern und haben die Natur und die herrliche Berglandschaft genossen. Wir sind uns auch schon einig, dass dieser Ort einen regelmäßigen Urlaubsbesuch wert ist, da es so viel zu sehen und entdecken gibt. 😀
Da das Wetter bisher eher wenig sonnige Tage zu bieten hatte, dafür sehr viel Regen, wächst und gedeiht mein Garten wie verrückt. Insbesondere auch die neue Hainbuchen-Hecke, die wir vergangenen Herbst gepflanzt haben, und auch sämtliche Stauden und Einjährigen wachsen munter vor sich hin. Auch meine neuen Ramblerrosen scheinen gut angewachsen und bilden bereits erste Knospen. Ich bin so gespannt darauf, wie der Garten im Sommer aussehen wird. <3 Leider wächst auch viel Beikraut, das ich die Tage mal rauszupfen muss. Aber die letzten anderthalb Wochen waren wir mit der lang (10 Jahre!!!) gewünschten Renovierung unseres Wohnzimmers und der angrenzenden Flure beschäftigt. Ursprünglich wollten wir einen Maler kommen lassen, da wir uns die Arbeit selbst nicht zugetraut hatten, aber dann haben wir beschlossen uns einfach Wand für Wand vorzuarbeiten (auch um Geld zu sparen!) und siehe da, es wird. 😀 Unser großes Problem ist nämlich, dass wir nicht alle Wände gleichzeitig freiräumen und abtapezieren können, da wir große und viele Möbel und zwei Terrarieren haben, die sich nicht einfach irgendwo hin versetzen lassen. Durch den neuen Job können wir halt ab jetzt nicht mehr jeden Tag an der Renovierung arbeiten, aber für das Wochenende habe ich mir zumindest eine weitere Wand im Essbereich vorgenommen. Und wenn wir mit unserem Wohnbereich fertig sind, wird Tobis Zimmer in Angriff genommen. Er wird ja aufgrund seiner Ausbildung noch mindestens 4 Jahre bei uns wohnen, ehe er das Nest verlässt und da wollen wir es ihm nochmal richtig schön machen. 🙂