Das Leben und ich

In den letzten Wochen hat sich wieder allerhand in meinem Leben getan. Am 1. November haben wir uns mit meinen Schwestern und deren Familien getroffen, um den ersten Todestag unserer Mutter gemeinsam zu verbringen. Allein hätte keine von uns diesen Tag so gut überstanden. Es tat gut, dass wir uns gegenseitig trösten und an die schönen Zeiten erinnern konnten. Ich kann nur immer noch nicht glauben, dass bereits ein Jahr vergangen ist.

Der erste November war aber nicht nur bezüglich Mamas Todestag ein besonderer Tag, sondern auch deshalb, weil ich an diesem Tag erneut meinen Arbeitgeber gewechselt habe. Ja, richtig. Schon wieder.^^ Eigentlich wollte ich es gar nicht. Ich habe nicht nach einem neuen Arbeitgeber gesucht, aber dennoch plötzlich mehrere Angebote von Ärzten bei mir im Ort bekommen. Darunter 2 Allgemein-Mediziner, eine Kinderärztin und ein Zahnarzt. Lustigerweise war das Angebot von meinem Zahnarzt so gut, dass ich blöd gewesen wäre, wenn ich abgelehnt hätte. Zwar kenne ich mich mit Zahnmedizin nicht aus, aber das spielt für meinen neuen Chef und meine Kolleginnen keine Rolle. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und fühle mich nach nur 3 Wochen in dieser Praxis als wäre ich schon einige Monate dabei. Das Tätigkeitsfeld ist aktuell noch nicht sehr umfangreich, aber mit ein paar Fortbildungen etc. kann ich da eventuell noch was tun. Zunächst möchte ich mich einfach eingewöhnen und die Anmeldung (mein Arbeitsbereich) kennenlernen. Die Arbeit macht Spaß, auch wenn mir meine Bewegung eindeutig fehlt. Ich wurde auch gleich zum Weihnachtsessen eingeladen und der nächte Teamausflug steht auch bereits fest, zu dem ich ebenfalls eingeplant wurde. Nächtes Jahr fliegen wir für 4 Tage in die Heimatstadt unseres Chefs – nach Athen! Mega!!! Kann es kaum erwarten, da ich noch nie in Griechenland war.

In meiner Freizeit backe ich wieder vermehrt, da es draußen eindeutig zu kalt und feucht für Gartenarbeit ist. Den Garten habe ich soweit winterfest gemacht und vermisse die Abende auf meiner Terrasse schon schmerzlich. Auf der anderen Seite genieße ich die Abende auf der Couch bei Tee und einer schönen Lektüre, eingewickelt in meine Kuscheldecke. 😀
Was mich zurzeit etwas wurmt, ist meine Schreibblockade. Ich habe noch 2-3 angefangene Geschichten, die ich gerne abschließen würde. Aber jedes Mal, wenn ich Zeit und Ruhe habe, fallen mir tausend andere Dinge ein, die ich einfach lieber tun möchte.

Morgen gehen wir auf die Herbstmesse; da freue ich mich auch schon seit Wochen drauf! Endlich wieder bummeln und tolle Sachen kaufen. *haha*

In Sachen Knie gibt es weiterhin kleine Fortschritte. Inzwischen kann ich wieder Treppen rauf und runter gehen, ohne ein Geländer zu brauchen! Aber der Streckmuskel ist immer noch schwach im Vergleich zu meinem gesunden Bein. Das merke ich vor allem im Training. In die Hocke komme ich inzwischen auch einigermaßen und vor allem auch wieder hoch, nur auf das Knie kann ich noch nicht runtergehen, das tut immer noch weh. Mal sehen, bis wann sich das gibt.

Das war es vorerst von meiner Seite. Genießt das Wochenende!

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