Neuer Job, neues Glück

Nach rund 9 Monaten habe ich es bei dem Zahnarzt nicht mehr ausgehalten, der zwar nur 2 Fußminuten von daheim entfernt war und mich gut bezahlte, mich im Allgmeinen jedoch täglich unzufriedener werden ließ. Geld und Komfort ist eben nicht alles. Die Arbeit dort war höchst unbefriedigend für mich. Und auch wenn ich in die Assistenz dort eingeführt wurde und dabei zumindest etwas Spaß hatte, passte so viel anderes nicht. Nicht zuletzt war der Zahnarzt selbst von der Persönlichkeit her jemand, mit dem ich auf Dauer nicht so eng zusammenarbeiten konnte. Die Chemie passte nicht.

Und so habe ich mich im Sommer nach einem neuen Arbeitgeber umgesehen und bin nun bei einem plastischen Chirurgen gelandet.^^ Inzwischen bin ich die dritte Woche dort und fühle mich sehr viel wohler. Die Arbeit ist stressiger, aber auch wesentlich interessanter. Die Kolleginnen und Kollegen und die Ärzte in der ‘Klinik’ sind sympathisch. Zumindest die, mit denen ich eng zusammenarbeite. Wieder in einer ‘Klinik’ zu arbeiten, wenn auch einer kleinen, ist einfach wieder mein Ding! Mir hat das Robert-Bosch-Krankenhaus einfach gefehlt, der Umgang dort, der sich doch sehr vom Umgang in kleinen Praxen unterscheidet. Die plastische Chirurgie ist ein Fachbereich, den ich mir vor diesem Sommer nicht wirklich habe vorstellen können. Aber es ist ein chirurgischer Bereich und allein das macht mich schon glücklich! Und ich arbeite gerne als OP-Springerin. Dafür nehme ich auch einen knapp 30 minütigen Fahrtweg in Kauf. Und gut bezahlt werde ich dort ebenfalls. Was will man mehr? 😀

Dass mich der neue Arbeitsplatz so viel glücklicher macht, ist mir inzwischen auch von meiner Familie bestätigt worden. Es ist echt erstaunlich, wie viel der Arbeitsalltag ausmacht.

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